Kanada, wir kommen!

Zumindest haben wir es versucht (und um es voraus zu nehmen, auch geschafft!) – auch wenn der Start etwas holprig war… Denn, wenn eine(r) eine Reise tut, dann sollte man ja zumindest ungefähr wissen, mit wem man unterwegs ist…

Das dachte sich dann wohl auch die Icelandair und beschloss kurzerhand, uns die Gelegenheit zu geben, uns zu beschnuppern, miteinander warm oder „ein Team zu werden“ wie man so schön sagt. Schließlich haben wir 2 Wochen wildestes Kanada vor uns!! So verzögert man aus Großherzigkeit und zur Förderung des Gruppengeistes unseren Abflug gen Reykjavik gleich um mehrere Stunden… und zwar häppchenweise. Erst um 1 Stunde… dann noch eine… noch 15 Minuten… rein um sicher zu stellen, dass wir uns auch wirklich nicht vom Gate wegbewegen. Wir waren kurz davor, uns im Duty Free Shop ein „UNO“ Spiel zu gönnen, als es nach über 3 Stunden endlich los ging. Tja, wenn Engel reisen!! Und so machten sich Charlie (Fredi Bobic) und seine drei Engel Magda Brzeska, Anna Thalbach und Nova auf, 2 Wochen Land und Leute zu erkunden…. Ok, ok… erstmal rein in den Flieger.

Die Klatsch-Presse war zu diesem Zeitpunkt schon durchforstet, der Monitor zum Filme schauen defekt und so dachte sich Anna, dass Augen zu und durch die beste Methode wäre, heil in Kanada an zu kommen. Also Schlafmaske a la Catwoman übergeworfen (ein heißes Teil!!) und in den Sitz gemuckelt… In solchen Momenten würde ich alles dafür geben, einen gesunden Schlaf zu haben – vor allem im Flugzeug!!

Auf Island blieb leider keine Zeit, das Moos von den kargen Felsen zu kratzen – nach kurzer Umsteigepause ging es weiter nach Halifax – übrigens mit der selben Maschine – was wohl auch der einzige Grund war, dass wir diese überhaupt noch erwischt haben.

In Halifax wartete ein herzliches Empfangs-Komitee und: Jede Menge Regen! Aber es war spät, stockdunkel, und nach 20 Stunden auf den Beinen verzeiht man so einiges….

Die erste Nacht brachte uns nur „um die Ecke“ ins Airport Hotel, wo zu später Stunde die Begeisterung meinerseits über einen Whirlpool im Zimmer riesengroß war – aber, wie ihr euch denken könnt, war die Freude rein theoretischer Natur… jetzt, nachts, nutzt man diese ja auch nicht wirklich mehr… aber er war da! Schön!!! Also noch ein kleines Schlafbier in der Lobby und ab ins Bettchen!!!

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