Auf nach New Brunswick

In der Früh machten sich Fredi und Anna auf nach Newfoundland, während wir unsere Koffer samt uns auf den Weg nach New Brunswick schickten..

Stets gefüttert mit allen Informationen rund um Land und Leute von unserem Guide Wayne, genossen wir die Fahrt vorbei an Wald, Wald und noch mal Wald. Da Nahrungsaufnahme zumindest zu meinen größten Leidenschaften zählt, kam der Zwischenstopp im idyllischen „Marshland Inn“ in der putzigen Kleinstadt Sackville sehr gelegen.

Ja, hier auf der Veranda könnte man sich niederlassen. Überhaupt scheint hier die Zeit stehen geblieben zu sein… Jedes Zimmer zum Überquellen gefüllt mit Antiquitäten. Nostalgische Wannen mit Füßen, Telefon mit Kurbel und mehr Blümchentapete als man in einem Leben ertragen kann – Kitsch as Kitsch can!! Großartig! Selbst die Queen war schon da! Ob sie amused war oder nicht, hat sie leider dem Gästebuch nicht verraten (ich finde ja, als Queen sollte man mehr hinterlassen als ein simples „Elisabeth“… oder?), wir waren es auf jeden Fall und testeten die antiken Betten gleich auf Kissenschlacht-Tauglichkeit… übermüdete Mädchen werden halt leicht übermütig!

Frisch gestärkt noch einen Abstecher in den Naturpark Sackvilles, um Flora und Fauna die Ehre zu erweisen, und schon waren wir wieder „on the road“ Richtung Abenteuer und Unterkunft Nummer zwei: Dem Little Shemoque Inn. Ein Traum! Klein, rot, im Wald mit direktem Zugang zu einer traumhaften Bucht. Bei Ebbe werden hier Austern gepflückt und im Winter das Eis mit der Motorsäge malträtiert, um Fische aus der Tiefe zu angeln.

Hier will ich bleiben! Haus- und Hofhund Lulu war derselben Meinung und nahm sogleich meine Mütze als Pfand. Ok – Überredet – für 2 Tage ist das unser neues Zuhause. Meinen Lieblingsplatz habe ich auch schon gefunden – direkt am Fenster… mit bestem Blick auf Meer und Sonnenuntergang… ja, hier bleibe ich!!!!

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